Katholischer Familienverband zum Tod von Papst Franziskus: Das Wohl der Familien war ihm ein Herzensanliegen
Papst Franziskus hat sich dem Thema sehr behutsam genähert und dabei ein sehr breites Familienbild gezeigt, das sich zwar stets am Ideal der christlichen Familie orientierte aber auch andere Familienformen mit Wertschätzung und Respekt zugelassen hat“, so Mender über das apostolische Schreiben.
Es folgte 2021 das vom Papst ausgerufene „Jahr der Familie“ und 2022 das Weltfamilientreffen in Rom, bei dem mit Margit Dremel aus dem Tiroler Vorstand gemeinsam mit ihrem Mann Markus auch ein Ehepaar vom Katholischen Familienverband vertreten war. „Der Papst traut den Familien zu, die Welt zu verändern. Und das ist ein sehr schöner Gedanke“, sagte Dremel nach ihrem Treffen mit dem Heiligen Vater tief beeindruckt.
„Familien sollen die Welt verändern. Das zeigt, wie sehr Papst Franziskus Familien als Ressource, als Kraftquelle und als elementaren Teil von Gesellschaft und Kirche schätzte“, ist Mender überzeugt. „Eine Sicht, die wir im Katholischen Familienverband teilen und die uns in unserer täglichen Arbeit Vorbild ist. Tief betroffen haben wir die Nachricht vom Tod des Papstes vernommen und sind gleichzeitig dankbar für die große Bedeutung, die er den Familien und ihrem Wohlergehen in seiner Amtszeit stets beigemessen hat“, so der Familienverbandspräsident.
Der Familienverband bei Papst Franziskus:
Altpräsident Alfred Trendl bei Papst Franziskus im Rahmen einer Audienz der Katholischen Familienverbände (FAFCE).
Die ehemalige steirische Vorsitzende Sissi Potzinger mit Papst Franziskus.
Die Delegation aus Österreich war gemeinsam mit Familienbischof Glettler bei Papst Franziskus im Rahmen des Weltfamilientreffens. Mit dabei: Margit Dremel aus dem Tiroler Familienverband (2. Reihe, 2. von rechts).