Rasche Umsetzung von „Learn to Swim“ gefordert
Wien, 30. Juli 2025: „Wir freuen uns, dass unsere Forderung nach besseren Schwimmkompetenzen bei Kindern nun österreichweit umgesetzt wird“, betont Konrad Pleyer, Vorsitzender des Katholischen Familienverbandes. Gemeinsam mit Silvia Janoch hat der Familienverband bereits mehrfach in der Vergangenheit Schwimmkurse im Kindergarten sowie die dafür notwendigen Ressourcen gefordert.
„Ich begrüße die aktuelle Schwimmoffensive des Bundes, denn Schwimmen ist keine Freizeitbeschäftigung, sondern eine Überlebenstechnik und kann Leben retten. Als Pädagogin und Expertin für Familienpolitik und ehemalige Gemeinderätin fordere ich seit 2021 Schwimmkure bereits im Kindergarten verpflichtend anzubieten“, so Silvia Janoch.
„Schwimmunfälle gehören in Österreich zu den häufigsten Unfällen bei Kindern und Jugendlichen und sind bei ausreichenden Schwimmkenntnissen vermeidbar. Sich im Notfall über Wasser halten zu können, kann Leben retten“, so Konrad Pleyer weiter. Er pocht nun auf eine rasche, flächendeckende Umsetzung der geplanten Maßnahmen inklusive Bereitstellung der hierfür notwendigen Ressourcen und begrüßt die geplante Qualitätssicherung bei Schwimmausbildungen.
Die Eltern möchte der Vorsitzende ebenfalls für das Thema sensibilisieren. „Private Pools, die trügerische Sicherheit von Schwimmhilfen und andere Gefahrenquellen im und rund um das Wasser werden häufig unterschätzt. Hier bedarf es Aufklärung“, fordert Konrad Pleyer.
Ein Gastbeitrag von Silvia Janoch zu diesem Thema ist unter www.familie.at/wien/schwimmen und in der aktuellen Ausgabe der Mitgliederzeitschrift „ehe + familien“ nachzulesen.