Familienministerin Claudia Plakolm, versteht im Gespräch mit "ehe und familien" den Unmut über die Aussetzung der Familienleistungen, betont, dass trotz Spardruck keine Familie weniger bekommt als im Vorjahr und will mehr Männer für den haupt- oder ehrenamtlichen Sozialbereich begeistern.
"Eltern brauchen Zeit für ihre Kinder" erteilt Vizepräsidentin Barbara Fruhwürth in der heutigen Presse (24. Juni 2025) Überlegungen seitens des Wirtschaftsforschungsinstitutes den Familienbonus abzuschaffen eine klare Absage. In einem Gastkommentar vergangene Woche haben zwei Forscher des Wifos Überlegungen angestellt den Familienbonus abzuschaffen und statt dessen die Kinderbetreuung auszubauen. "Bei diesem Vorschlag geht es nicht um die Frage, was Familien brauchen oder gar wollen, sondern was der Arbeitsmarkt braucht und was sich die Wirtschaft wünscht", kritisiert Fruhwürth und fordert: Keine weitere Kürzungen für Familien, eine Abschaffung des Familienbonus würde vor allem die Mittelschicht hart treffen, jene Leistungsträger die unsere Wirtschaft am Laufen halten.
Der Amoklauf an einer Grazer Schule erschüttert Österreich. Wie spricht man mit seinen Kindern und Jugendlichen über Amokläufe, Tote und Verletzte vor allem, wenn er so nahe in der eigenen Stadt passiert oder an einem Ort wie der Schule, der die eigene Lebensrealität widerspiegelt?
Große Aufregung gab es am 5. Juni um einen Artikel in der Tageszeitung "Der Standard". Darin ließ der oberste Sprecher der österreichischen Gastronomie Mario Pulker ausrichten, er habe lieber Gäste mit Hunden statt mit Kindern.
Familienverbandspräsident Peter Mender hat ihm darauf geschrieben und ihn zum Dialog eingeladen.
Kürzungen für Familien - nicht mit uns! Der Katholische Familienverband protestierte gegen die ausgesetzte Wertanpassung der Familienleistungen und startete eine Petition. Die ersten 6.000 Unterschriften wurden bereits nach 5 Tagen erreicht und an das Parlament übergeben. Nationalratspräsident Walter Rosenkranz nahm sie entgegen und versprach, das Anliegen weiterzuleiten.
Den 20. Geburtstag feierte die Elternteilzeit im Juli 2024, das Vereinbarkeitsinstrument ist bei Frauen besonders beliebt, nur wenige Männer nehmen es in Anspruch. Dabei ist die Inanspruchnahme sogar gleichzeitig von beiden Partnern möglich (sofern sie im selben Haushalt leben) und sorgt so für eine Partnerschaftliche Aufteilung der Care Arbeit.
Um auf diese Fakten hinzuweisen, haben wir ein kurzes Reel erstellt, das künftig regelmäßig auf Social Media und in unserem Whats App Channel auf diese Möglichkeit hinweist.
Viele Gerüchte kursieren derzeit, was eine neue mögliche Bundesregierungen für Familien plant. Als größte überparteiliche Familienorganisation setzen wir uns für die Anliegen aller Familien ein und haben ein paar unserer 77 Ideen an die Koalitionsverhandler geschickt.