Positiv, aber keine Diskriminierung junger Eltern nach der Karenz.
Wien, 18. September 2025. Der Katholische Familienverband bewertet den Entwurf zur Reform der Bildungskarenz überwiegend positiv. Kritisch sieht Präsident Peter Mender jedoch, dass künftig keine bezahlte Weiterbildungszeit im Anschluss an die Babykarenz mehr möglich sein soll.
Pünktlich zum Schulfanfang präsentiert sich die Schulanfangszeitung des Katholischen Familienverbandes im neuen Design und informiert Eltern zuverlässig zum Schulstart.
Wien, 28. August 2025. Pünktlich zum Start ins neue Schuljahr gibt der Katholische Familienverband erneut seine bewährte Schulanfangszeitung heraus – im neuen Design. Seit knapp 60 Jahren begleitet die Publikation Eltern, Elternvertreter/innen und Pädagog/innen mit kompakten Informationen und praxisnahen Tipps durch den Schulstart. „Mit einem sanften Relaunch wollen wir die Zugehörigkeit der Schulanfangszeitung zum Katholischen Familienverband herausstreichen“, sagt Chefredakteurin Rosina Baumgartner über das neue Cover des Erfolgsproduktes.
Die Familienorganisation veröffentlicht ihren ersten Jahresbericht und gibt einen detaillierten Einblick, was von Bregenz bis Eisenstadt für Familien in Österreich geleistet wurde.
12. August 2025. 1.400 Leihomas, die mit Zeit, Liebe und Erfahrung Familien entlasten. Fast 4.000 Familien, die mit dem Projekt Gutes Leben Perspektiven gewinnen. Über 6.600 Mütter und Väter, die bei Elternbildungsveranstaltungen neue Wege für ein starkes Miteinander finden. Und 77 konkrete Ideen aus der Mitte der Gesellschaft, die zeigen, wie Familienpolitik morgen aussehen kann: Der erste Jahresbericht des Katholischen Familienverbandes ist mehr als eine Zahlensammlung – er ist ein lebendiges Zeugnis für gelebte Solidarität, für Zusammenhalt und das tiefe Vertrauen in die Kraft der Familie getragen von christlichen Werten wie Nächstenliebe, Verantwortung und Gemeinschaft.
Vizepräsidentin Barbara Fruhwürth macht auf die massive Pensionslücke zwischen Männern und Frauen aufmerksam und fordert endlich eine faire Anerkennung von Care- und Familienarbeit im Pensionssystem.
Wien, 7. August 2025. Heute, am 7. August, ist der Equal Pension Day. Dieser Tag markiert jenen Zeitpunkt im Jahr, ab dem Frauen – verglichen mit den Männern – statistisch keine Pension mehr erhalten würden.
Der Katholische Familienverband dankt der älteren Generation und wünscht sich mehr Räume zum Austausch zwischen den Generationen.
Wien, 24. Juli 2025. „Selig, die die Hoffnung nicht aufgegeben haben“, hat Papst Franziskus als Motto zum kirchlichen Welttag der Großeltern, den er 2021 eingeführt hat, ausgeben. Er findet jährlich am vierten Sonntag im Juli statt und wird heuer am 27. Juli begangen. Dieser Tag soll den Fokus auf die ältere Generation, ihre Wünsche, Ziele und Bedürfnisse lenken und Gelegenheit bieten, um über deren unschätzbaren Wert in Kirche und Gesellschaft nachzudenken.
„Wir möchten die Gelegenheit nutzen, der älteren Generation zu danken“, so Vizepräsidentin Barbara Fruhwürth und verweist dabei auf die besondere Bedeutung von Senioren im Familienleben: „Gerade jetzt in den Ferien wird wieder deutlich: ohne Oma und Opa geht’s nicht“, weiß die dreifache Mutter.
Der Familienverband begrüßt, dass Personen mit Betreuungspflichten von der Teilzeitdebatte ausgenommen sind und wünscht sich begleitende Maßnahmen.
Wien, 23. Juli 2025. Österreich gehen die Kinder und die Arbeitskräfte aus. Dieser Umstand stellt vor allem die Wirtschaft vor Probleme. Nun hat Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer eine Teilzeitdebatte angestoßen, er möchte Teilzeit unattraktiver machen. Klar ausgenommen sind für den Minister allerdings Personen, die aufgrund von Betreuungspflichten ihre Arbeitszeit reduzieren: „Wir freuen uns sehr, dass Care-Arbeit gesehen und respektiert wird“, begrüßt Barbara Fruhwürth, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes, diese klare Differenzierung.
Sie erinnert an die vom Katholischen Familienverband vor vier Jahren durchgeführte Studie: „Hauptgrund für Teilzeitarbeit ist demnach nicht, wie so oft behauptet, der Mangel an Kinderbetreuungsplätze, sondern die Tatsache, dass 74 Prozent der befragten teilzeitarbeitenden Eltern Zeit mit ihren Kindern verbringen möchten“, so Fruhwürth über ein zentrales Ergebnis der Studie. (www.familie.at/teilzeit)
Dass die Anbieter von Feriencamps keine Verpflichtung zum Kinderschutz haben, ist für Familienverbandspräsident Peter Mender eine Systemlücke, die dringend geschlossen werden muss.
Wien, 10. Juli 2025. Sommerzeit ist Ferienzeit und diese stellt Eltern immer wieder vor ein großes Problem mit der Vereinbarkeit. Kein Wunder, dass sich spannende Angebote wie Kinder- und Jugendcamps mit tollem Programm großer Beliebtheit erfreuen. Was viele nicht wissen: Aktuell besteht für die Betreiber solcher Camps keine Verpflichtung, ihre Tätigkeit anzuzeigen und es gibt auch keine bundesweiten Vorgaben zum Kinderschutz, die eingehalten werden müssen. „Wir sehen, dass die meisten Camps und Ferienlager mit ganz viel Engagement und Herzblut durchgeführt werden, große Kinder- und Jugendorganisationen wie Jungschar, Pfadfinder und Kinderfreunde haben auch sehr gute Kinderschutzkonzepte - aber eben freiwillig“, stellt Familienverbandspräsident Peter Mender fest.